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Fairer Umgang und die Frage nach der Aufnahme im Katalog...


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Hallo

 

Nein, das soll keine "Statusabfrage" werden sondern nur meine Meinung zum Thema. Wie wohl viele hier habe ich auch versucht meine Webseite im Katalog anzumelden, natürlich ohne Erfolg. Was dem Editor dort nicht gefallen hat weiß er wohl nur allein, ist ja auch sein gutes Recht.

 

Nur müssen sich die beteiligen Personen nicht wundern wenn dies nach aussen vollkommen willkürlich aussieht. Kein Angabe von Gründen, kein Hinweis darauf was mit einer abgelehnten Seite nicht stimmt. Einfach keine Reaktion und immer der gute Hinweis das man es ja mal irgendwann wieder versuchen kann. Zumindest eine automatisch generierte Absage wäre schon ein riesen Fortschritt.

 

Gute Absichten und freiwillige Arbeit...

Natürlich arbeiten die Editoren vollkommen kostenlos und opfern dafür ihre Freizeit. Aber hallo, genau das gleiche tue ich (und viele andere) auch. Ich schreibe alle meine Inhalte selbst, sorge für ein ansprechendes Design und versuche in meiner knappen Freizeit immer wieder für Aktuelles zu sorgen. Das Ganze absolut freiwillig und für einen guten Zweck. Und da stehe ich ganz sicher nicht allein mit meiner Einstellung da. Da draussen sind zig Leute die sich um Probleme von anderen kümmern. Sei es nun in einem Forum oder mit Anleitungen, Hinweisen oder was auch immer.

 

Natürlich möchte jeder das diese freiwillige Arbeit nicht umsonst war. Nur was von anderen gefunden wird macht überhaupt Sinn. Man kann sich die Finger wund tippen und niemand wird jemals erfahren das sich dort jemand eine Menge Arbeit gemacht hat. Also ist es wohl klar das man auch beim Dmoz Wert auf einen Eintrag legt.

 

Ich selbst habe mich das erste mal vor etlichen Monaten darum bemüht. Dachte beim Thema Linux wird das schon nicht länger als maximal 6 Monate dauern. Tja, kein Eintrag und keine Absage. Keine Ahnung wie oft der Katalog in dieser Zeit aktualisiert wurde, was dem Editor nicht gefallen hat oder ob die "Anmeldungen" in irgendeinem Papierkorb verschwunden sind. Man bekommt ja keine Informationen und kann nur hoffen das der Zuständige einen guten Tag hat.

 

Sorry, ich für meinen Teil kann darin keinen fairen Umgang miteinander erkennen.

 

Gruß

Jan

  • Cateditall
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Ich selbst habe mich das erste mal vor etlichen Monaten darum bemüht. Dachte beim Thema Linux wird das schon nicht länger als maximal 6 Monate dauern.

Leider sind sechs Monate eine durchaus "normale" Wartezeit.

 

Es spricht auch nichts dagegen sich die Warterei durch das Sammeln von ein paar weiteren Vorschlägen zu verkürzen und sich in der gewünschten Kategorie als Editor zu bewerben. Oder ggf. auch einen Umweg einzuschlagen siehe auch http://www.dmoz-blog.de/der-tag-an-dem-ich-editor-wurde/

 

Gerade wenn man sich bei einem Thema gut auskennt ist man sehr willkommen.

 

 

 

Man bekommt ja keine Informationen und kann nur hoffen das der Zuständige einen guten Tag hat.

 

Das ist für den Einzelnen schade, aber für die von mir bis jetzt geschätzt 8.000 gelöschten "450.000 Euro in sieben Monaten" Vorschlägen würde eine Absagemail auch keinen Sinn machen.

  • Meta
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Nun, dem liegt ein Missverständnis über das Ziel des ODP zugrunde.

 

Wir haben gar kein Interesse daran "fair" zu Leuten zu sein, die Seiten vorschlagen. Die einzigen Leute die uns interessieren, sind die Besucher des Verzeichnisses. Aus deren und damit unserer Sicht ist es völlig unerheblich, woher wir die Seiten nehmen die wir listen, und damit auch ob und wie lange Sites warte, die vorgeschlagen worden sind. Solange wir ständig an der Verbesserung des Verzeichnisses arbeiten, tun wir ständig was für unsere "Kunden", und das ist alles was wir wollen.

 

Zu einigen Leuten sind wir übrigens sogar in hohem Grade unfair. Und zwar zu all denen die Sites betreiben, die unsere Richtlinien als "nicht listbar" klassifizieren. Affiliate-Seiten, MLM-Seiten und alle möglichen anderen.

 

PS: Wenn Deine Site nach den Richtlinien des ODP nicht listbar wäre, hättest Du sie gar nicht vorgeschlagen, richtig? Daher muss sie unseren Richtlinien wohl entsprechen. Und Fälle wo gute Sites mit eigenem Inhalt abgelehnt worden sind, sind mir zwar bekannt, sie fallen jedoch statistisch nicht wirklich ins Gewicht. Gehe also ruhig davon aus, daß dies nicht der Fall ist.

 

PS2: Was würde es Dir nutzen zu erfahren, daß Deine Site noch auf Aufnahme wartet? Beruhigt das irgendwie? Dann nimm doch einfach an, daß Deine Site noch wartet. Wenn Dich wierder die Unruhe packt komm wieder in diesen Thread, und lies diesen Satz noch einmal. ;-)

 

Nun mal ehrlich: Wenn die Site abgelehnt worden ist, kannst Du eh nix machen, denn wer baut schon wegen einem ODP-Listing eine Site kopmplett neu auf (incl. dem Inhalt der vorher fehlte). Wenn sie gelistet worden ist, siehst Du das. Wenn sie noch wartet ist alles in Ordnung.

 

PS3: Nein, ich habe nicht nachgeschaut und ich werde es auch nicht tun.

Curlie Meta/kMeta Editor windharp

 

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Guten Abend

 

Zwei Postings und es liegen Welten dazwischen...

Ich denke es ist nicht Sinn der Sache in einer Kategorie Editor zu werden nur um die eigene Seite eingetragen zu bekommen. Soweit ich das in den Regeln lesen konnten wäre es eh verboten und auch vollkommen kontraproduktiv. Dann hätte man zwar etliche Mitarbeiter, aber diese verschwinden sobald sie ihr Ziel erreicht haben. Würde für mich dann eindeutig nicht in Frage kommen.

 

Und die zweite Antwort sprengt dann wirklich meine kühnsten Erwartungen.

Ich hoffe diese Einstellung überträgt der gute "windharp" nicht in die Realität. Das würde bedeuten das man ja grundsätzlich zu allen Leuten unfair sein darf, nur nicht zu seinen Besuchern. "Schau, die alte Frau da vorn in dem Rollstuhl"... "Kannst du überfahren, die hat unseren Katalog noch nie besucht!". Dabei solltet ihr nicht vergessen das genau diese Menschen ebenso euer Publikum sind. Nur weil jemand eine eigene Seite betreibt bedeutet das noch lange nicht das er deshalb nicht mehr als normaler Surfer im Internet unterwegs ist. Vielleicht sollte man diese Einstellung ein klein wenig überdenken...

 

Natürlich spreche ich nicht von dubiosen "450.000 € in drei Tagen Angeboten". Jede "normale" Seite sollte aber faire (ich weiß dieser Begriff sagt dir nicht viel windharp) Chancen haben in den Katalog zu kommen. Alles andere wäre Willkür, reines Gutdünken und Zensur. Und ich denke das kann sich kein Katalog leisten der eine große Masse von Menschen ansprechen möchte und wirbt wie unabhängig er doch ist. Unabhängigkeit ist aber nicht zwangsläufig mit Aroganz verbunden...

 

Auf jeden Fall ist es Schade das ein Überdenken der eigenen Einstellung erst in Frage kommt wenn die Besucher ausbleiben. Das dient weder der Vielfältigkeit des Angebots, noch ist es im Sinne der Besucher. Die erwarten immerhin umfassende Informationen und keine kleine Auswahl nach dem Geschmack eines einzelnen Editors. Das nur mal so als kleine Anregung.

 

Und eine Frage quält mich dann doch noch... was ist bloß so erregend daran sich so unsympatisch wie möglich zu geben?

 

Gruß

Jan

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Jede "normale" Seite sollte aber faire (ich weiß dieser Begriff sagt dir nicht viel windharp) Chancen haben in den Katalog zu kommen. Alles andere wäre Willkür, reines Gutdünken und Zensur.

 

Wenn die Seite den Richtlinien entspricht, kann sie auch aufgenommen werden. Punkt. Fairer geht es nicht.

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Wenn die Seite den Richtlinien entspricht, kann sie auch aufgenommen werden. Punkt. Fairer geht es nicht.

 

Das stimmt absolut nicht. Es kommt auf den persönlichen Geschmack und Tagesstimmung des Editors an. Ablehnungen ohne jede Nennung von Gründen die man nachvollziehen könnte sind absolut willkürlich. Besonders seltsam wenn man Seiten im Katalog findet die praktisch nur aus geklautem Content bestehen, man selbst aber mit eigenen nicht aufgenommen wird. Also ist das eindeutig ein Märchen mit den "Richtlinien".

 

Das dann kombiniert mit den bitteren Beigeschmack einer "elitären Gruppe" und seltsamen Begebenheiten (Listung einer Seite nachdem sich diese Person als Editor angemeldet hat) verstärken diesen Eindruck nur. Also bitte redet nicht von "fair"... das wäre dann wirklich übertrieben.

 

Gruß

Jan

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Nur weil jemand eine eigene Seite betreibt bedeutet das noch lange nicht das er deshalb nicht mehr als normaler Surfer im Internet unterwegs ist.

 

Da kann ich z.B. als Regional-Editor durchaus auch über den Tellerrand hinausschauen und dann entsprechende Einträge vornehmen ...

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Da kann ich z.B. als Regional-Editor durchaus auch über den Tellerrand hinausschauen und dann entsprechende Einträge vornehmen ...

 

Nabend nickel

 

Ich behaupte nicht das hier jeder Editor gleich ist. In diesem Thread befinden sich mindestens zwei Postings die durchaus freundlich sind und man sieht das man sich bemüht. Aber wenn ich auf "Ungerechtigkeiten" treffe, die nicht mal unbedingt mich selbst betreffen müssen, geht bei mir der Blutdruck in ungeahnte Höhen. Die Kombination von Ausnutzen einer Stellung und Aroganz geben einem dann eindeutig den Rest.

 

Ich bemühe mich auch jede Anfrage freundlich und positiv zu beantworten. Wenn jetzt jemand sagen würde "Deine Seite passt nicht in unseren Katalog weil sie einfach schlecht gemacht ist" wäre das immerhin eine wertvolle Information mit der man etwas anfangen kann. Auch wenn man sagt das der Editor total überlastet ist wäre das ein riesiger Fortschritt. Aktualisierungen im Bereich Linux gab es aber bereits.

 

So sieht das aber alles nach internen Absprachen aus. Sorry, würde gerne etwas Positiveres schreiben aber das ist der Eindruck eines "Aussenstehenden".

 

Gruß

Jan

  • Editall/Catmv
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Zwei Postings und es liegen Welten dazwischen...

Nein, nicht wirklich. ;-)

Beide Postings druecken aus, dass es keinen festen Zeitrahmen gibt, innerhalb dessen ein Vorschlag gelistet wird. Schlicht und ergreifend deshalb, weil wie windharp bemerkte, es keine Verpflichtung gegenueber Webmastern gibt, deren Site-Vorschlaege zu bearbeiten, geschweige denn als aufzunehmende Site zu akzeptieren.

Das ist es was er mit

Die einzigen Leute die uns interessieren, sind die Besucher des Verzeichnisses.
meinte. Das ODP ist kein kommerzielles Verzeichnis, wir nehmen kein Geld, weil wir keine Dienstleistung fuer Webmaster anbieten. Wir nehmen uns im Gegensatz dazu die Freiheit dort etwas zu tun wo wir Spass daran haben, denn wir machen das freiwillig und in unserer Freizeit. Wenn dabei eine Site nicht bearbeitet wird weil sie in einer Spam-kategorie vorgeschlagen wurde, oder bei einem Thema fuer das sich niemand interessiert, oder weil sich ein Submitter berufen fuehlte in dutzenden von Kategorien gelistet zu werden, oder weil andere Sites in der Kategorie ganz einfach mit dem Vorschlag ihres URL schon einen guten Titel und eine Beschreibung geliefert haben, die es fuer einen Editor interessant erscheinen liessen sich die Site genauer anzuschauen und deshalb gelistet wurden, oder, oder, oder ...

Resultat ist: ein (meist sowieso nicht wirklich guter) Vorschlag von vielen wir eventuell nicht gelistet. Na und?

 

Die Polemik im Statement

Das würde bedeuten das man ja grundsätzlich zu allen Leuten unfair sein darf, nur nicht zu seinen Besuchern. "Schau, die alte Frau da vorn in dem Rollstuhl"... "Kannst du überfahren, die hat unseren Katalog noch nie besucht!".
ist ziemlich geschmacklos und dumm. Sie versucht uns Editoren in eine sehr schraege Ecke zu draengen, die lediglich deiner Phantasie entspringt.

 

Nochmal: Das ODP bietet keine Dienstleistung, es gibt keinen Anspruch auf eine Listung oder was auch immer. Alle, die eine Listung als Dienstleistung vom ODP erwarten, sind auf dem Holzweg. Und wenn das unfair erscheint ist das den Editoren (hoffentlich) zunaechst einmal egal. Das kann man hoeflich oder drastisch ausdruecken. Im Resultat kommt das selbe dabei heraus.

 

Ein wirklich gutes Angebot findet ueber kurz oder lang seinen Einzug in das ODP, egal ob es vorgeschlagen wurde oder nicht.

Was also bleibt dir uebrig? Abwarten, ob dein Angebot als gut bewertet wurde und irgendwann gelistet wird.

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Nabend ikoch

 

Natürlich gibt es keinen Ansruch auf eine Listung im Katalog. Jedoch sollten für alle "Bewerber" die gleichen Maßstäbe gelten - und das ist eben nicht der Fall. Wenn es allein vom "Spaß" und der Motivation des Editors abhängt ob man aufgenommen wird kann man kaum von geregelten Verhältnissen sprechen.

 

Das Posting von "windharp" spricht praktisch für sich selbst und hat schon in einigen Foren für wahre Begeisterungsstürme gesorgt. Da muß ich ganz sicher niemanden in eine "schräge Ecke" stellen, das macht er schon von ganz allein. Über Geschmack müssen wir uns ganz sicher nicht streiten, der liegt bekanntlich in den Augen des Lesers bzw. Editors. Das hab ich hier inzwischen auch lernen müssen. Wobei ich meine Postings so freundlich wie nur irgend möglich verfasse... grundsätzlich... so gut es eben geht. Für evtl. Entgleisungen entschuldige ich mich natürlich in aller Form.

 

Was ich aber grundsätzlich festhalten möchte...

Ich betreibe ganz sicher keine dubiose Seite und sorge selbst für den Inhalt. Auch habe ich nicht bei den Vorschlägen gespammt sondern nur zwei Vorschläge gemacht (in einem Abstand von knapp 8 Monaten). Mangelnde Gedult muß ich mir damit wohl nicht vorwerfen lassen.

 

Gruß

Jan

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Dabei solltet ihr nicht vergessen das genau diese Menschen ebenso euer Publikum sind. Nur weil jemand eine eigene Seite betreibt bedeutet das noch lange nicht das er deshalb nicht mehr als normaler Surfer im Internet unterwegs ist. Vielleicht sollte man diese Einstellung ein klein wenig überdenken...

Das bestreitet ja auch niemand. Natürlich sind Website-Betreiber ebenso Nutzer des ODP wie alle anderen. Dennoch wird niemandem verbindlich zugesagt, daß "seine/ihre" Website aufgenommen wird.

 

Es geht beim ODP - wie gesagt - ausschließlich darum, ein Internetverzeichnis anzubieten, welches möglichst viele inhaltsreiche Websites in den verschiedensten Kategorien anzubieten. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Das hat nichts damit zu tun, ob der eine oder andere Webmaster eine Site betreibt, die ggf. listenswert wäre. Denn irgendwann wird sicherlich jede listenswerte Website im ODP aufgenommen.

 

Klar ist es ein klein wenig "unfair" oder vielmehr "schade", wenn Vorschläge oder Eigenveröffentlichungen durch Editoren in weniger "interessanten" oder auch total "überlaufenden" Kategorien warten und warten und warten. Aber dies ist (leider) nunmal so.

 

Man kann freiwillig tätige Leutchen nicht dazu zwingen, sich mit etwas zu beschäftigen, wozu sie einfach keine Lust haben. Und genau das ist das "i-Tüpfelchen" beim ODP: Jede/r arbeitet dort wo und soviel er/sie mag. Denn immerhin gibt es für uns ODP-Editoren/innen kein Geld - im Gegensatz zu Redakteuren bei kommerziellen Angeboten.

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Da draussen sind zig Leute die sich um Probleme von anderen kümmern. Sei es nun in einem Forum oder mit Anleitungen, Hinweisen oder was auch immer.

 

.......oder ob die "Anmeldungen" in irgendeinem Papierkorb verschwunden sind. Man bekommt ja keine Informationen und kann nur hoffen das der Zuständige einen guten Tag hat.

 

http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Computer/Internet/Suchen/Verzeichnisse/Open_Directory_Project/Chats_und_Foren/

 

und bis vier zaehlen.

;) mit dem Zaun.........................

  • Editall
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Wenn es allein vom "Spaß" und der Motivation des Editors abhängt ob man aufgenommen wird kann man kaum von geregelten Verhältnissen sprechen.

Spaß und Motivation des Editors ist nicht relevant für die Entscheidung ob man aufgenommen wird, aber sehr wohl, wann ich mich als Editor um eine Anmeldung kümmern will.

Wenn mir eine gute Beschreibung vorliegt, bin ich in der Regel mehr motiviert, als wenn ich eine Keywortsammlung in einer Anmeldung finde.

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Hallo aero7

 

Das ist doch mal eine sachliche Aussage die sich auf das Problem konzentriert. Natürlich habe ich Verständnis dafür das die Aufnahme in den Katalog schon etwas länger dauern kann, aber wenn es etliche Monate oder Jahre dauert kann man nicht mehr von einem angemessenen Zeitraum sprechen. Ich als User möchte auch aktuelle Inhalte finden, nicht nur Seiten die man schon kennt.

 

Man kann freiwillig tätige Leutchen nicht dazu zwingen, sich mit etwas zu beschäftigen, wozu sie einfach keine Lust haben. Und genau das ist das "i-Tüpfelchen" beim ODP: Jede/r arbeitet dort wo und soviel er/sie mag. Denn immerhin gibt es für uns ODP-Editoren/innen kein Geld - im Gegensatz zu Redakteuren bei kommerziellen Angeboten.

 

Auch ein reines "Ehrenamt" kann man ernsthaft betreiben. Mir ist z.B. kein Helfer beim THW bekannt der Einsätze absagt weil er einfach keine Lust hat. Und diese Leute bekommen auch kein Geld und Opfern ihre Freizeit für andere. Verstehe nicht warum man im Internet immer glaubt das es dort keine ernsthaften Verpflichtungen gibt. Wenn man sich für solche eine Position bewirbt und angenommen wird hat man sich hinterher auch drum zu kümmern. Und bei etwa 10 bearbeiteten Vorschlägen im Monat würde ich beim besten Willen nicht von "sich drum kümmern" sprechen.

 

@tentra02

Danke für den Wink mit dem Zaunpfahl... ist vielleicht ein Lösungsweg, aber ich hoffe nicht der einzige. Schaue mich dort aber trotzdem gern mal um. *g*

 

@knut

Natürlich habe ich zu meiner Seite eine absolut passende Beschreibung geliefert. Bin ja nicht erst seit Gestern im Internet unterwegs und kann in etwa einschätzen wo ich damit stehe. Wenn ich ehrlich bin stammt sie nicht einmal aus meiner eigenen Feder. Da hat ein anderer Webkatalog eine so klasse Vorlage vergeben das ich die nun grundsätzlich verwende.

 

Gruß

Jan

  • Meta
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Und bei etwa 10 bearbeiteten Vorschlägen im Monat würde ich beim besten Willen nicht von "sich drum kümmern" sprechen.

 

Wenn sich zwanzig Editoren finden, die jeden Tag 100 neue Sites aufnehmen, habe ich auch nichts dagegen. Aber so ist 10 immer noch mehr als 0. Und da Kategorien ja nicht einem Editor "gehören", dürfen auch andere dort editieren.

 

Natürlich habe ich zu meiner Seite eine absolut passende Beschreibung geliefert.

 

Schon nicht schlecht, aber "absolut passend" halte ich für übertrieben. ;)

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Auch der Vergleich mit dem THW ist unpassend: Im Gegensatz zum THW verfolgen wir mit unserem Projekt keine hoheitliche und schon ganz und gar nicht wichtige Aufgabe.

 

Sicherlich fänden wir es schön, wenn wir fertig wären und jede interessante und für ein bestimmtest Thema wichtige Site gelistet hätten. Das ist aber unrealistisch. Die einzige Unfairness entsteht in dem Moment, wo jemand einen Anspruch auf Bearbeitung erhebt. Der wiederum ist, wie meine Kollegen bereits mehrfach deutlich gemacht haben, nicht gerechtfertigt.

 

Jeder der beteilgten Editoren investiert einen mehr oder weniger großen Teil seiner Freizeit in das Projekt. Es steht jedem frei zu definieren, wie groß dieser Teil ist. Darüber hinaus bin ich oder jeder andere Editor in keiner Art und Weise verpflichtet, jedes Thema zu betreuen. Und so passiert es manchmal, dass bestimmte Bereiche, für die es beispielsweise auch keinen kompetenten Editor geben könnte, eine etwas längere Bearbeitungsdauer haben. Es macht IMHO keinen Sinn, wenn ich mich mit einem Thema beschäftige, von dem ich keine Ahnung habe.

 

BTW: Würden insbesondere die kommerziellen Submitter ein wenig mehr Sorgfalt bei der Auswahl der vorgeschlagenen Sites sowie der entsprechenden Kategorien, in denen sie diese anmelden, walten lassen, würde sicherlich vieles schneller gehen.

 

Insgesamt betrachtet bleibt also zu resümieren, dass der Vorwurf der Unfairness in Verbindung mit einem Anspruch auf Listung innerhalb einer bestimmten Zeitdauer schlicht Unsinn ist. Viele externe Anmelder haben einfach das Problem, dass sie sich mit der Idee, die hinter dem Projekt steht, nicht auseinandersetzen wollen/können. Im Grunde geht es doch den meisten Submittern aus dem kommerziellen Bereich einzig um die Frage, wie das Page Rank erhöht werden kann.

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Natürlich gibt es keinen Ansruch auf eine Listung im Katalog. Jedoch sollten für alle "Bewerber" die gleichen Maßstäbe gelten

 

Das ist auch nicht immer möglich. Wenn 10 verschiedene Webseiten mit 98,9% gleichen Inhalten vorgeschlagen werden, kann der Editor auch nur eine davon auswählen und die anderen 9 verwerfen.

 

Der Maßstab ist letztlich der Nutzer des Katalogs und nicht die Webmaster.

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BTW: Würden insbesondere die kommerziellen Submitter ein wenig mehr Sorgfalt bei der Auswahl der vorgeschlagenen Sites sowie der entsprechenden Kategorien, in denen sie diese anmelden, walten lassen, würde sicherlich vieles schneller gehen.

Ganz genau :)

 

Und analog dazu: Sehr sehr oft findet man Vorschläge von sogenannten SEOs oder "Richtlinien-Kennern", die entweder reine Keywordlisten sind oder die die "1. Person" - ganz zu schweigen von Werbesprache - in den Beschreibungen verwenden.

 

Soviel zum Thema "ich kenne die Richtlinien". Wenn sich jede/r, der/die ernsthaft an einem Eintrag im ODP interessiert ist mal die Mühe machen würde, eine neutrale und in ein oder zwei Sätzen vernüftige Beschreibung einer vorgeschlagenen Website bemühen würde, ginge sicherlich etliches sehr viel schneller in Sachen Aufnahme.

 

Aber leider ist dies nicht so. Und dann wundert man/frau sich, warum es so lange dauert, bis die eigene Website endlich im ODP erscheint.

 

Daher an dieser Stelle noch einmal die Links zu den entsprechenden Stellen der Editier-Richtlinien: Titel & Beschreibungen . Wer lesen - und auch verstehen - kann, ist also klar im Vorteil :p

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Hallo,

 

auch ich möchte mich in diese Diskussion einmischen - auch wenn meine Seite nach weniger als 2 Monaten ins Verzeichnis aufgenommen wurde.

Ich möchte hier auch gar nicht das dmoz oder die Idee dahinter kritisieren, aber es wird ja auch im Sinne des dmoz sein, Kritik anzunehmen und sich selbst zu verbessern.

 

Im ersten Moment war ich auch etwas verwundert, über die Art und Weise, wie hier auf die Frage reagiert wurde... "arrogant" trifft es schon recht gut. Dabei war die Frage sachlich und in keinster Weise ein persönlicher Angriff.

Nicht die Webmaster stehen hier im Vordergrund, sondern der User, der Informationen sucht. LÖBLICH!!!

Warum setzt man dann nicht einfach in den METAs für die robots: noindex, nofollow??? Schwupps - mit einer kleinen Änderung wäre das dmoz für all die kommerziellen Pagerank-g**len Massenanmelder uninteressant! Ohne Index, ohne Follow -> kein Pagerank-Plus.

Aktiv suchende menschliche Besucher des dmoz sind davon nicht betroffen - sie klicken sich durch die Kategorien und folgen den Links, die sie interessieren.

Damit fallen dann auch die 8.000 "450.000 Euro" Anmeldungen fort, die Editoren haben weniger Arbeit (und größtenteils nur noch qualitative Anmeldungen) - ein absoluter Gewinn für alle!

 

Ein User in einem anderen Forum hat eine sehr interessante Frage gestellt: Warum soll ich ein Verzeichnis wie das dmoz nutzen, wenn ich dort Gefahr laufe, akutelle/interessante Seiten zu verpassen?

 

Natürlich ist das dmoz ein von Menschen erschaffenes Verzeichnis - und zu den menschlichen Eigenschaften gehört nunmal Egoismus, Neid, Verlustangst genauso wie Kompetenz, Motivation, Objektivität.

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Editoren in der Webdesign / SEO Branche arbeiten und ihren Editorposten dafür nutzen, sich selbst (und ihren Kunden) Vorteile zu verschaffen. Auch wenn der überwiegende Großteil der Editoren einen ehrlichen und kompetenten Job macht, ein paar schwarze Schafe reichen aus, um eine Kategorie völlig zu verfälschen.

 

Jan war nun so fair und hat nicht geschrieben, um welche Seite es sich bei ihm handelt - ich bin mir jedoch sicher, diese Seite zu kennen. Bei einem PR von 5 kann man glaube ich nicht davon ausgehen, dass Jan den dmoz-Eintrag zur Steigerung eben dieses PRs nutzen möchte. Vielmehr scheint seine Seite in der betreffenden Thematik "Linux" schon bekannt zu sein. Mir jedenfalls hat dieser Beitrag gezeigt, dass ich für Fachrecherchen das dmoz nicht mehr nutzen kann - zu groß ist die Gefahr, wichtige Inhalte unterschlagen zu bekommen. Mit Sicherheit ist Jans Seite nicht die enizigste, die dubiosen Umständen zum Opfer gefallen ist. Ob das nun im Sinne der Nutzer ist sei dahin gestellt. Wer möchte kann ja gerne mal unter Top: World: Deutsch: Computer: Software: Betriebssysteme: Linux schauen, was als "informative" Seiten ausgewählt wurden! Da gibt es z.B. eine Seite, die sage und schreibe 220 Bilder eines Pixel-Pinguins bereit stellt - MEHR NICHT!!! Die Seite hat unglaubliche 2677 Besucher erlebt!!! Das war's an Information auf der Seite - 220 Grafiken, KEIN TEXT, aber direkt auf der Startseite 4 Links auf Fremdseiten, 3 davon kommerzielle Seiten jenseits der Thematik Linux... Oder eine andere Seite, die zwölf handgemalte Pinguinbilder zeigt - Rest der Seite Null Komma Null Informationen zum Thema Linux!

Damit sind 2 von 16 Einträgen zum Thema Linux völliger Nonsens - informationslos und in der falschen Kategorie. Selbst ein flüchtiger Blick eines unter Zeitdruck stehenden ehrenamtlichen Editors hätte das erkennen müssen, warum die Seiten dennoch aufgenommen wurden? Man weiß es nicht, mit Sicherheit gab es dafür gute Gründe (auch wenn sie vielleicht ausserhalb von dmoz lagen).

 

Jan hat nur versucht, auf bestehende Probleme hinzuweisen - in keinster Weise hat er irgend welche Ansprüche auf Eintragung angemeldet - warum ihm immer aufs neue erklärt wird, dass er keine Ansprüche hat ist mir schleierhaft.

 

Stellt eure METAs um und macht euch uninteressant für kommerzielle Spammer und schwarze Schafe unter den Redakteuren... ein kleiner Schritt für das dmoz, ein großer für die User! Weniger Anmeldungen = mehr Qualität = höhere Aktualität = mehr User - ihr könnt da nur gewinnen.

 

Wenn ihr weiterhin den PR-Wahn und das Missbrauchspotenzial füttern wollt, dann lasst alles beim Alten. Mich als User interessiert Aktualität und Vollständigkeit - solange das dmoz hier nicht punkten kann wird es für viele User uninteressant bleiben.

 

Ich hoffe ihr bekommt die Probleme in den Griff, denn die Idee hinter dem dmoz ist gut.

 

Grüße

 

tyndal

Posted
Warum setzt man dann nicht einfach in den METAs für die robots: noindex, nofollow??? Schwupps - mit einer kleinen Änderung wäre das dmoz für all die kommerziellen Pagerank-g**len Massenanmelder uninteressant! Ohne Index, ohne Follow -> kein Pagerank-Plus.

Sinnlos. Weil Google einen RDF-Dump nutzt.

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Sinnlos. Weil Google einen RDF-Dump nutzt.

 

... ich bin mir sicher, dass sich auch dafür eine Lösung finden lässt - vorausgesetzt das Projekt hat Interesse daran, ein objektives Verzeichnis zu sein und nicht als PageRank-Starthilfe und Werbeplattform missbraucht zu werden.

 

Ohne Backlinks kaum Spam-Einträge... life could be so simple

 

Aber das nur nebenbei - das eigentliche Problem ist ja wie hier stellenweise verfahren wird... ein wenig mehr Freundlichkeit gegenüber anderen könnte helfen, dass Webverzeichnisse bekannter werden... schliesslich sind es die hier so unwichtigen Webmaster, die auf ihren Seiten das Verzeichnis vielleicht empfehlen, vorausgesetzt man schlägt ihnen nicht vor den Kopf.

Bisher lief mir das "größte von Menschenhand erschaffene Webverzeichnis" noch bei keine Suchmaschinen-Recherche in den Ergebnissen über den Weg... vielleicht sollte man sich selbst nicht als zu wichtig betrachten.

 

grüße

 

tyndal

  • Cateditall
Posted
Mit Sicherheit ist Jans Seite nicht die enizigste, die dubiosen Umständen zum Opfer gefallen ist.

Sorry, aber diese Art der Legendenbildung und Wahrnehmungsverschiebung ist doch Quatsch.

Wenn jmd. das Gefühl hat es ginge nicht mit rechten Dingen zu, dann gibt es für jede Kategorie den "Berichte Missbrauch/Spam" Link.

 

Da gibt es z.B. eine Seite, die sage und schreibe 220 Bilder eines Pixel-Pinguins bereit stellt - MEHR NICHT!

Und?

Da es keine Unterkategorie für Bilder gibt ist die Seite dort wohl adäquat gelistet.

Man weiß es nicht, mit Sicherheit gab es dafür gute Gründe (auch wenn sie vielleicht ausserhalb von dmoz lagen).

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorie

oder auch http://dmoz.org/Society/Issues/Conspiracy/ , leider gibt es noch keine deutsche Entprechung, ich werde aber mal schauen was sich zum Thema Dmoz-Verschwörung finden lässt, das sollte schon eine Kategorie ergeben.

 

 

Das Problem an der ODP-Struktur liegt darin, daß viele Webmaster einen Dienstleistungsanspruch an das Verzeichnis haben, dem wollen und können wir nicht gerecht werden.

 

Die eigentliche Idee hinter dem "open" Gedanken liegt imho darin, daß sich nach wie vor jeder Interessierte daran beteiligen kann.

 

Gerade wenn es Fachkenntisse zu einem bestimmten Thema gibt, dann wäre es eine gute Idee da auch Links zusammenzutragen.

Das dies ein gewisses Maß an Objektivität und Fairness voraussetzt sollte sich von selbst verstehen.

 

 

Mir jedenfalls hat dieser Beitrag gezeigt, dass ich für Fachrecherchen das dmoz nicht mehr nutzen kann - zu groß ist die Gefahr, wichtige Inhalte unterschlagen zu bekommen.

 

Wir sind auch nicht Marjorie, die Allwissende Müllhalde. Und diesem Anspruch kann kein Verzeichnis, Suchmaschine, Wiki oder sonstiges Medium gerecht werden. Informationen werde immer gefiltert und sei es nur durch die eigene Wahrnehmung.

Posted

Nabend

 

Ich habe auch keine Ahnung warum hier immer ein Zusammenhang mit Spammern, Seo's und Page-Rank-Bedürftigen hergestellt wird. Hallo? Habe ich nicht oft genug geschrieben das meine Inhalte SELBST geschrieben sind? Ich habe mich auch nicht endlos oft angemeldet nur ganze zwei Mal in fast einem Jahr. Die Beschreibung ist nicht übertrieben sondern wurde von einem anderen Webkatalog formuliert. Unabhängiger geht es wohl nicht.

 

Keine Ahnung ob die meisten Editoren vor der restlichen Welt da draussen die Augen verschließen. Lest mal in den Foren was dort zum Thema dmoz steht. Fast durchgegehen negative Erfahrungen die sehr oft mit dem Stichwort "arrogant" garniert sind. Von Verschwörungstheorien möchte ich dort nicht sprechen, aber wenn man so manches von euren eigenen Editoren liest... oha.

 

Wundert ihr euch wirklich das es in sehr vielen Kategorien fast nur um eigene Interessen geht? Ist das ein Wunder wenn den Editoren ausdrücklich erlaubt wird eigene Seiten einzutragen? Gibt doch kein besseres Mittel um ungeliebte Konkurrenz fernzuhalten. Zehn eigene Einträge und dann fünf fremde um nicht verdächtigt zu werden. Sorry, unter sowas kann man nicht "Qualität" und "Unabhängigkeit" verstehen. Wen wundert es da das sich ein Berg unbearbeiteter Anträge auftürmt.

 

Zuerst habe ich ernsthaft daran gedacht mich zu beteiligen und zu helfen. Und ich spreche nicht von 10 Anträgen im Monat sondern am Tag. Und das dann wirklich regelmäßig und nicht nur über einen kurzen Zeitraum. Zumindest soweit das die Last erträglich wird und man ein Ende erkennen kann. Denke im Zusammenhang mit Mambo und OS allgemein hab ich das schon unter Beweis gestellt. Aber nach diesen Postings hier tendiert meine Motivation gen Null, ist wohl auch kein Wunder.

 

Und nun kommen wir mal zum Thema "was die User wollen"...

Eure Besucher wollen gute, so gut es geht unabhängige und aktuelle Informationen. Was bringt mir ein Katalog in dem eine absolute Spitzenseite vielleicht zwei Jahre in der Warteschleife hängt? Ausserdem möchte kein User die tolle Auswahl an eigenen Seiten des Editors sehen, dafür könnte er auch in dessen Profil schauen. Denke das sollte selbst den Betroffenen selbst einleuchten oder?

 

Nachdem was ich die letzten paar Tage in diversen Foren lesen durfte existiert das dmoz nur noch durch die Gnade von Google. Sobald sich das ändert versinkt das Projekt in der Bedeutungslosigkeit oder ändert endlich etwas an den bekannten Problemen.

 

Und nun kommt mir bitte nicht schon wieder mit den üblichen Textbausteinen "keinen Anspruch auf Eintrag", "viele böse Spammer", "unpassende Beschreibungen" usw. Wie bereits oft genug geschrieben betrifft mich das nicht, und nur weil man etwas besonders oft äussert gewinnt es nicht an Wahrheit.

 

Gruß

Jan

Posted

@Jan_HH

Geht es jetzt eigentlich um eine Linux, Open Source oder Mambo Site? Da liegen Welten dazwischen.

 

Du solltest nicht alles glauben was in irgendwelchen Foren über das ODP gepostet wird. Das meiste ist schlichtweg falsch oder die Poster haben vollkommen falsche Vorstellungen. Im übrigen kann sich dort jeder als (Ex-)Editor ausgeben. Schwarze Schafe gibt es natürlich überall.

Die meisten Vorschläge warten nur Jahrelang auf Begutachtung weil sich niemand an diese Vorschläge ran traut oder niemand den Bedarf sieht etwas an dem Zustand einer Kategorie zu ändern. Das ODP ist in dieser Beziehung vollkommen unberechenbar. Wenn du dich ein bisschen mit der Materie beschäftigt hättest, würdest du verstehen, dass dein Wunsch deinen Vorschlag in einer bestimmten Zeit zu Bearbeiten so nicht erfüllbar ist.

Laut item15 scheint der Vorschlag für deine Site nicht schlecht zu sein. Zeit zur Perfektionierung bleibt dir immer noch. Bewirb dich doch einfach mal mit guten Vorschlägen für eine Kategorie die dir verbesserungswürdig erscheint. Wenn du die Realität von innen gesehen hast kannst du immer noch entscheiden, ob wir so ein korrupter Haufen sind wie viele behaupten. In jedem Fall wäre deine Meinung dann objektiver.

Es gibt unzählige verbesserungswürdige Kategorien. Das wissen wir auch. Aber die Entscheidung wo sich etwas ändert liegt einzig und alleine im Ermessen jedes einzelnen Editors. Um das Verzeichnis weiter zu verbessern brauchen wir viele gute Editoren. Du scheinst für diese Aufgabe geeignet zu sein, deswegen wäre es sehr schade, wenn dich irgendwelche Gerüchte aus zweiter Hand von der Teilnahme abhalten würden. :)

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